Die Weltmeisterschaft 2022 rückt näher

Ein letzter Gruß vor dem Showdown, Foto: Mirco Huntemann
Ein letzter Gruß vor dem Showdown, Foto: Mirco Huntemann

Am Freitag Abend war es soweit: die ersten Qualifikationswettkämpfe für die diesjährige Weltmeisterschaft in Nottingham wurden ausgetragen. Insgesamt fünf Athleten aus Norddeutschland haben sich am Abend einen spannenden Kampf um die drei begehrten Teamplätze geliefert.  

 

Aufgrund der kalten Wassertemperaturen trafen sich die deutschen Squirt-Bootfahrer im warmen Unibad der Stadt Bremen. Dort zeigten die Sportler in ihren Flachen Booten eindrucksvolle Kunststücke und setzten mit den Punktezusätzen wie Clean, Superclean und Helibonus immer neue Highscores. Diese Bonuspunkte waren ausschlaggebend, dass sich Mike Lochny und Finn Krössig (beide Tura Bremen) auf den vorderen beiden Plätzen deutlich absetzen konnten. 

Finn Krössig in Action - bekommt er die Punkte für Superclean? Foto: Reimar Staufenberg
Finn Krössig in Action - bekommt er die Punkte für Superclean? Foto: Reimar Staufenberg

Im Kampf um den dritten Teamplatz gab es ein Kopf an Kopf Rennen, in dem sich Mirco Huntemann (WSV Wartum Bremen) gegen die Kontrahenten Andreas Leitmann (WSV Osnabrück) und Philipp Köster (TuRa Bremen) durchsetzten konnte. Hier war ein gelungener Mystery Move ausschlaggebend. Bei diesem Trick tauchen die Paddler aus voller Fahrt mit dem gesamten Boot unter und können noch einmal extra Punkte sammeln.  

 

Letztendlich hatten die drei Bremer Lokalmatadoren die Nase ganz knapp vorne und werden uns bei der Weltmeisterschaft vertreten. Für den 17 jährigen Finn wird es der erste internationale Auftritt. Mirco und Mike waren bereits 2019 bei der Weltmeisterschaft am Start und wollen in diesem Jahr das Podium angreifen.  

 

Text: Reimar Staufenberg 

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