Fr

09

Feb

2024

2. Wiedenbrücker Indoor Rodeo

Zum Saisonstart trafen sich die Kanu-Freestyler zum 2. Wiedenbrücker Indoor Rodeo. 43 Kanuten/innen aus 9 Vereinen in Hessen, Bremen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen trafen sich im Schwimmbad und in der Turnhalle der Pius-Bonifatius-Schule in Wiedenbrück. Unter den Teilnehmern befanden sich neben 7 Nationalteamfahrer/innen, die an der letzten Weltmeisterschaft in Columbus / USA teilgenommen hatten, u.a. auch die Nachwuchsteams aus Limburg, Köln, Duisburg-Homberg und vom ausrichtenden KC Wiedenbrück-Rheda. Für die Kinder unter 14 Jahren ging es um den ersten von 4 Läufen zum deutschen Schüler Cup. Aber nicht nur sportliche Leistungen im Freestyle-Kanu, sondern auch Teamgeist und vor allem großer Spass für Klein und Groß sind bei den Events der NRW Freestyle League und beim deutschen Schüler Cup angesagt. Begonnen wurde mit einem gemeinsamen „Warm up“, bei dem 6 gemischte Teams an 6 verschiedenen Stationen in der Turnhalle Geschick, Beweglichkeit und Teamgeist bewiesen. Die jeweils 7 Teilnehmer aus verschiedenen Altersklassen und Vereinen bunt zusammengemischt, kämpften u.a. in einer Luftballon Challenge, einer Fahrt im Wikingerboot und an „der Wand“ um Punkte für den Teamwettbewerb. Danach zeigten die Teilnehmer/innen ihr Können im Freestyle- und Squirtboot. Begonnen wurde im Squirtwettbewerb, wo mit Finn Krössig, Naya Daruwala und der Lokalmatadorin Nele Barwich gleich 3 aus dem deutschen Nationalteam, die bei den letzten Weltmeisterschaften 2023 in Columbus unter den Top Ten landeten, am Start waren. 

Auch die Nationalmannschaft nimmt am ersten Wettkampf des Jahres teil (Foto: N. Gottszky)
Auch die Nationalmannschaft nimmt am ersten Wettkampf des Jahres teil (Foto: N. Gottszky)

Überraschend ging der Sieg aber an Routinier Andreas Leitmann vom WSV Osnabrück, der sich mit 1008 Punkten vor Finn Krössig und Nele Barwich durchsetzte. Bei den Kajak Profis setzte sich der Limburger Fabian Lenz vor dem heimischen Nico Gottszky vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda und Sebastian Nele (KC Limburg) durch. Fabian erzielte den High Score des Tages mit 1080 Punkten. Die Damen Profi-Wertung entschied Naya Daruwala von den Kölner Zugvögeln vor Organisatorin Nele Barwich vom KCWD und Nora Schlegel aus Limburg für sich. Um Einsteigern und Kindern den Einstieg in den Kanu-Freestyle zu erleichtern wurde die sog. Rookie-Kategorie eingeführt. Hier werden neben den in den ICF-Regularien definierten Tricks auch leichte und kreative Tricks entsprechend einer eigens erstellten und weiterentwickelten Bewertungstabelle gewertet. In der Rookie-Gesamtwertung, in der alle Einsteiger unabhängig von Alter und Geschlecht zusammen gewertet werden, landeten die U14-Fahrer Jan Adams und Niklas Lohmann vom KC Rheintreue Homberg vor der Limburger Juniorin Anna Führer. Sie sammelten damit die meisten Punkte für die NRW Freestyle League. Auch die Plätze 4-6 gingen an Schüler- und Jugendfahrer. Dies spricht für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit der Kanu-Vereine. Leo Andrzejewski von der SG Welper entschied die Jugendklasse U16 für sich, während U14-Sieg an Jan Adams vom KC Rheintreue Homberg ging. Die beiden Wiedenbrück Malte Gersting und Ole Kölling siegten in den Altersklassen U12 und U10. Bei den Mädchen entschied Victory Ediagbonya vom KCZ Köln die Altersklasse U14 für sich, während Ida Forthaus vom KCWD U12-Siegerin wurde. Bei den jüngsten Mädchen lag Nina Küstermann vom KCZ Köln vorn. Damit war der erste Wettkampftag vorüber. Mit einem gemeinsamen Abendessen, Siegerehrung und Tombola ging der Abend im Bootshaus des KC Wiedenbrück-Rheda zu Ende.

Große Anspannung bei den Athleten in den kleinen Booten. (Foto: N. Gottszky)
Große Anspannung bei den Athleten in den kleinen Booten. (Foto: N. Gottszky)

Nach Übernachtung in der Sporthalle begann der 2. Wettkampftag mit einem gemeinsamen Frühstück. Dann traten die Canadier-Boote, in denen knieend und mit einem Stechpaddel gefahren wird, gegeneinander an. Der WM-7.-Platzierte Sebastian Nelle aus Limburg setzte sich hier mit 878 Punkten klar vor Naya Daruwala aus Köln durch. Im abschließenden Super Looper Wettbewerb traten jeweils 2 Kanuten/innen im direkten Duell gegeneinander an. Sie zeigten dann wahlweise einen spektakulären Entry Move vom Startblock oder einen Loop aus dem Wasser heraus. Für die dreiköpfige Jury bestehend aus Sylvia Daruwala, Jürgen Sieg und Rüdiger Gerks war es nicht immer einfach zu entschieden, welcher Trick spektakulärer performed wurde und welcher Starter in die nächste Runde einziehen durfte. Bei den Kids U14 setzte sich nach 4 Runden Niklas Lohmann vor seinem Vereinskamerad Jan Adams (beide KC Rheintreue Homberg) durch. Auf Platz 3 lagen gemeinsam Marco Hessel (KCRH) und Victory Ediagbonya (KCZ Köln). In der Altersklasse Ü14 kam es nach 5 Runden zur Wiederholung des Vorjahresfinale zwischen Fabian Lenz und Nico Gottszky. Beim ersten Durchlauf konnte sich die Jury noch nicht für einen der beiden entscheiden und ließ sie erneut antreten. Schließlich ging der Titel des „Super Loopers“ auch dieses Jahr an den Limburger Fabian Lenz. Auf Platz 3 gemeinsam landeten Andreas Leitmann (WSV Osnabrück) und Nele Barwich (KCWD).

Der erste Wettkampf des Jahres 2024 ist erfolgreich bestanden. (Foto: N. Gottszky)
Der erste Wettkampf des Jahres 2024 ist erfolgreich bestanden. (Foto: N. Gottszky)

Der Zeitplan und die zügige Durchführung ließ noch ein gemeinsames Training im Schwimmbecken und einen gemütlichen Ausklang im Bootshaus zu, bevor sich das Organisationsteam um Nele und Stefan Barwich sowie die zahlreichen Helfer/innen vom Kanu-Club Wiedenbrück-Rheda von den Freestylern verabschiedeten. Für die Schüler steht nun der 2. Lauf zum deutschen Schüler Cup in Stuttgart-Untertürkheim am 02.03.2024 an, während die NRW Freestyle League am 20.04.24 mit einem Downriver Freestyle auf der Wildwasserstrecke „Bischofsmühle“ in Hildesheim und am 27./28.04.2024 beim Kölner Flachwasser Rodeo fortgesetzt wird. 

 

Weitere Infos unter: www.kcwd.dewww.kanu-nrw.de

 

Text: Stefan Barwich

Fotos: Nico Gottszky

Mo

06

Nov

2023

Flachwasser Rodeo in Köln 2023

Finale NRW der Freestyle League

 

Das Finale der NRW Freestyle League wurde beim Flachwasser Rodeo, das vom Kanu-Club Zugvogel Köln in Köln Porz Zündorf am 28./29.10.2023 ausgerichtet wurde, ausgetragen. Es ging in Köln also nicht nur darum im Squirtboat, Kajak und Canadier möglichst viele Tricks auf den Rhein zu zaubern, sondern auch über eine möglichst gute Platzierung im Feld der Rookies oder Profis Platzierungspunkte für die NRW Freestyle League zu sammeln. 

 

14 Profis und 16 Rookies aus 8 Vereinen und 3 Bundesländern fanden sich am Bootshaus der „Zugvögel“ und rund um den Steg im Sportboothafen am Rhein ein. Neben 8 Freestylern aus dem Nationalteam, die vor 2 Wochen noch auf der „Good Wave“ in Columbus / Georgia an den Start gingen, waren auch einige Kids dabei, die erst ihren ersten Freestyle-Wettbewerb bestritten. Erstmals bei einem Freestyle-Event am Start war die SG Welper.

 

Bei den Profis ging der Tagessieg im Kajak mit bärenstarken 960 Punkten an den Wiedenbrücker Nico Gottszky vor den beiden Nationalteampaddlern, dem 7. Platzierten der WM im Canadier Sebastian Nelle aus Limburg und Junior Mads Barwich vom KC Wiedenbrück-Rheda. Bei den Damen setzte sich Lokalmatadorin Naya Daruwala vor Nele Barwich und Ekatarina Basharina (KCZ) durch. In der Rookie-Klasse gewann Leo Andrzejewski von der  SG Welper vor Silas Forthaus vom KCWD und Jan Adams vom KC Rheintreue Homberg.

 

Großer Andrang im Kölner Hafen (Foto: S. Barwich)
Großer Andrang im Kölner Hafen (Foto: S. Barwich)

Die NRW Freestyle League steht unter dem Motto „großer Spaß in kleinen Booten“. Das bietet einerseits für Anfänger (Rookies) die Möglichkeit „niedrig-schwellig“ in den Freestyle-Sport hineinzuschnuppern und andererseits vergleichsweise umwelt- und kostenfreundlich mit vertretbaren Anreisewegen in der Region an Freestyle-Wettbewerben teilzunehmen. Dank des speziellen Auswertungssystem können Anfänger gleichermaßen Platzierungspunkte sammeln wie erfahrene Kanu-Freestyle-Profis. Beide können so in den sportlichen Wettbewerb miteinander treten. Dabei steht das Gemeinschaftserlebnis und das gegenseitge voneinander Lernen im Fokus. So wurde die NRW Freestyle League 2023 mit einer gemeinsamen Kanufahrt in Großcanadiern auf dem Rhein durch Köln entlang des Doms beendet.

 

In der Gesamtwertung der NRW Freestyle League nach Läufen in Wiedenbrück, Neheim, Hohenlimburg und beim Flachwasser Rodeo in Köln wurde es ganz spannend. Der nach 3 Läufen in Führung liegende Patrick Stange konnte sich in Köln nur als 4. platzieren. Aber auch der an zweiter Position liegende Jan Adams konnte als 3. Platzierter nur 90 statt der begehrten 100 Punkte einfahren. So wanderte der NRW Freestyle League Pokal in diesem Jahr erstmals an die obere Ruhr. Der Neheimer Profi Patrick Stange mit 360 Platzierungspunkten setzte sich vor dem Duisburger Rookie Jan Adams mit 350 Punkten und dessen Vereinskameraden Niklas Lohmann mit 333 Punkten durch. Auf Platz 4 und 5 landeten die beiden Wiedenbrück Silas Forthaus und Mads Barwich. Insgesamt nahmen 55 Starter an den Läufen zur NRW Freestyle League aus 19 Vereinen, 6 Bundesländern, der Schweiz und Belgien teil. Das größte Teilnehmerfeld mit 30 Teilnehmern war beim Flachwasser Rodeo in Köln vertreten.

 

Text und Foto: Stefan Barwich

Fr

13

Okt

2023

Medaille an Tag 5 - Freestyle WM, USA

Tim Rees gewinnt Gold für Deutschland

In einem spannenden Finale der K1 Junioren konnte Tim Rees heute Nachmittag seinen Weltmeistertitel erfolgreich verteidigen. Erstmals in der Geschichte des Kanu-Freestyle wurde in Columbus ein Junioren Doppelweltmeister gefeiert. Diese Leistung ist bisher keinem Athleten in der Vergangenheit geglückt - Herzlichen Glückwunsch!

Den Weg zum Titel ebnete Tim bereits am Vormittag im Halbfinale. Mit herausragenden Tricks beeindruckte er die Schiedsrichter und das Publikum auf der vollen Tribüne. Mit nahezu fehlerfreien Läufen zog der amtierende Weltmeister als Führender in die finale Runde ein und sicherte sich eine gute Ausgangslage.

 Junioren-Weltmeister 2023: Tim Rees (Foto: R. Staufenberg)
Junioren-Weltmeister 2023: Tim Rees (Foto: R. Staufenberg)

Im Finale konnte Tim Rees die Messlatte bereits in seinem ersten Lauf bei über 950 Punkten platzieren und setzte die Konkurrenz schon früh unter Druck. Die Plätze 2 bis 5 konnten sich über den Verlauf des Wettkampfs immer weiter steigern, konnten aber nicht ganz mithalten. Letztendlich belegte der Brite Timmy Hill Platz 3 und der Finne Onni Eronen wurde Vizeweltmeister.

Mit einer Gold- und einer Bronzemedaille geht aus deutscher Sicht eine erfolgreiche Weltmeisterschaft in Columbus zu Ende. Für die morgigen Wettkämpfen der K1 Damen und K1 Herren sind die deutschen Athleten bereits ausgeschieden. Die Saison geht damit in die Winterhälfte über und es wird viel Grundlagen- und Ausdauertranigen in den kommenden Wochen auf den Trainingsplänen stehen. Das große Ziel sind in den kommenden zwei Jahren die Worldcups und Weltmeisterschaft auf heimischen Boden in Plattling.

Text und Foto: Reimar Staufenberg

Do

12

Okt

2023

Tag 4 - Freestyle WM, USA

Die deutschen Juniorinnen und Junioren sammeln Punkte

Bei leichtem Nieselregen starten am heutigen Vormittag die deutschen Juniorinnen mit den Wettkämpfen. Gleich zwei Starterinnen feierten auf dieser Weltmeisterschaft ihr Debüt und konnten in ihrem ersten großen internationalen Rennen Punkte sammeln. Esta Fullmann hatte leider das Pech, dass sie als eine der ersten Starterinnen ins Rennen ging. Wie in den vergangen Tagen, war auch heute die Welle zu Beginn sehr unbeständig und wenig rückläufig. Dennoch ist sie mit ihr Leistung zufrieden und beendet die WM auf Platz 19. Sonja Hacker belegte in der zweiten Hälfte des Rennens letztendlich Platz 18 und freut sich schon auf die kommenden Wettkämpfe in der nächsten Saison.

Esta Fullmann schaute erwartungsvoll auf die Punktetafel (Foto: R. Staufenberg)
Esta Fullmann schaute erwartungsvoll auf die Punktetafel (Foto: R. Staufenberg)

Bei den Junioren wurde der DKV durch insgesamt vier Starter vertreten, wobei Tim Rees als amtierender Weltmeister 2022 an den Start geht. In seinen Läufen konnte er seine herausragende Leistung aus dem Vorjahr unterstreichen und überzeugte die Jury mit spektakulären Tricks und besonders hohen Sprüngen. Tim konnte sich mit dem zweithöchsten Lauf der Junioren für das Halbfinale qualifizieren. Für die morgigen Wettkämpfe hat er sich damit eine gute Ausgangslage erarbeitet und geht als vorletzter Starter ins Rennen.

Mads Barwich, Leon Schacher und Justin Niermeier zeigten ebenfalls gute Leistungen und übertrafen teilweise ihre  Trainingsleistungen. Leider reichte es für keinen der drei Starter für die nächste Runde. Insbesondere gegen die starke Konkurrenz aus Kanada, Großbritannien und den USA konnten die drei Teamkameraden nichts ausrichten. Mads belegte Platz 16, knapp gefolgt von Leon auf Platz 17. Justin beendet die Wettkämpfe auf Platz 22.

Text und Foto: Reimar Staufenberg

Mi

11

Okt

2023

Medaille an Tag 3 - Freestyle WM, USA

Philip Josef holt Bronze für Deutschland

Ein erfolgreicher Tag in Columbus geht zu Ende. In einem spannenden Finale zeigten die fünf qualifizierten Athleten noch einmal Höchstleistung in der Klasse Open Canoe. Aus dem deutschen Team hatte sich bei schwierigen Wasserbedingungen der amtierende Weltmeister Philip Josef am Vormittag für die letzte Runde empfohlen. Sein Teamkollege Reimar Staufenberg verpasste hingegen den Sprung ins Finale.

Im ersten von insgesamt drei Finalläufen konnten alle Fahrer punkten und Philip lag zunächst nicht auf Medaillenkurs. Im zweiten Lauf konnte er aber die Punkte weiter ausbauen und arbeitete sich mit mehreren kleinen Tricks auf einen potenziellen dritten Platz vor. Es standen aber mit Tom Dolle (Frankreich) und Jordan Poffenberger (USA) noch zwei Favoriten am Start. Im letzten Lauf konnten diese ihr Potenzial nicht ganz umsetzen und Philip sicherte sich mit 1,7 Punkten Vorsprung die Bronzemedaille. Herzlichen Glückwunsch. Gold gewann der Amerikaner Landon Miller, silber ging an den Kanadier Zachary Zwanenburg.

Philip Josef gewinnt Bronze in den USA (Foto R. Staufenberg)
Philip Josef gewinnt Bronze in den USA (Foto R. Staufenberg)

Aus deutscher Sicht verliefen die Vorläufe der K1 Herren nicht ganz so erfolgreich. Leon Bast verpasste den Einzug in die Top 20 und beendete die WM auf Platz 29. Micheal Frey erreichte bei seiner ersten Teilnahme an einer Weltmeisterschaft Platz 44. Dicht gefolgt von seinen Teamkameraden Johannes Baden (Platz 45) und Melchior Schwall (Platz 46). Thomas Hinkel schloss den Wettkampf auf Platz 52 ab.

Text: Reimar Staufenberg

Di

10

Okt

2023

Tag 2 - Freestyle WM, USA

Die ersten Läufe auf der großen Welle

 

Bei schönstem Sonnenschein gingen heute Vormittag die deutschen Canadierfahrer auf die Welle. Leider begannen die ersten Wettkämpfe so zeitig, dass sich der Wasserstand noch nicht stabilisiert hatte und es fiel Leon Schacher, Philip Josef und Sebastian Nelle nicht leicht in den Wettkampf zu finden. Von diesen Problemen waren aber auch die anderen Athleten betroffen und es kam zu einem Kopf an Kopfrennen um den Einzug in die Top 10.

 

Leon Schacher erwischte bei seiner zweiten Weltmeisterschaft einen guten Lauf und beleget am Ende Platz 15. Philip Josef konnte sein potential nicht ganz ausschöpfen und verpasste die nächste Runde nur um wenige Punkte. Er erreichte einen hervorragenden 12. Platz. Letztendlich schaffte Sebastian Nelle den Sprung in die nächste Runde und konnte am Nachmittag das internationale Starterfeld noch einmal richtig Aufmischen. Mit seinem persönlichen Highscore beendet Sebastian die WM auf Platz 7.

Sebastian Nelle belegt überglücklich Platz 7 im C1 (Foto: R. Staufenberg)
Sebastian Nelle belegt überglücklich Platz 7 im C1 (Foto: R. Staufenberg)

In der Mittagszeit fanden die Vorläufe der K1 Damen statt. Für Deutschland gingen insgesamt drei deutsche Sportlerinnen an den Start. Schnell zeigte sich, dass die Welle auch im Kayak eine Herausforderung darstellt. In ihrer zweiten WM-Teilnahme erreichte Naya Daruwala im Kajak Rang 36 und konnte leider nicht ganz an ihre gestrige Leistung im Squirtboot anknüpfen. Ähnlich erging es ihren beiden Teamkameradinnen. Lucia Hacker beendet ihren Wettkampf auf Platz 34. Dabei muss sie sich nur ganz knapp Nele Barwich geschlagen geben. Als beste Deutsche erreichte Nele bei den Damen Platz 33.

 

Am Nachmittag fanden die Vorläufe der C1 Damen statt. Diese Bootsklasse feierte im vergangen Jahr Premier. Bereits im zweiten Jahr legten die Starterinnen hohe Punkte vor und kämpften hart um den Einzug in das Finale am kommenden Donnerstag. Lucia Hacker schaffte den Sprung in die nächste Runde leider nicht. Sie beendete den Wettkampf auf einem geteilten 10 Platz.

 

Text und Foto: Reimar Staufenberg

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